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Förderbereich Ausbildungsmanagement

Viele Schülerinnen und Schüler an berufsbildenden Schulen – insbesondere an Teilzeitberufsschulen und im Berufsvorbereitungsjahr – stehen vor großen Herausforderungen, ihre Ausbildung erfolgreich abzuschließen. Mangelnde Unterstützung, Sprachbarrieren oder organisatorische Hindernisse erschweren den Zugang zu geeigneten Förderangeboten, was häufig zu Ausbildungsabbrüchen oder verlängerten Ausbildungszeiten führt. Zudem fehlt es oft an einer wirksamen Vernetzung zwischen Schulen, Ausbildungsbetrieben und unterstützenden Institutionen.

Die Ausbildungsmanagerinnen und Ausbildungsmanager spielen eine zentrale Rolle in der Koordination und individuellen Unterstützung der Schülerinnen und Schüler. Sie ermitteln Förderbedarfe, vermitteln geeignete Unterstützungsmaßnahmen, organisieren berufsbezogene Sprachkurse und fördern die Vernetzung zwischen Schulen, Ausbildungsbetrieben sowie weiteren relevanten Akteuren. Durch diese gezielte Begleitung wird der Ausbildungserfolg gesteigert und eine nachhaltige Integration in das Berufsleben unterstützt.

Die Förderung von Ausbildungsmanagerinnen und Ausbildungsmanagern an berufsbildenden Schulen zielt darauf ab, als Bindeglied zwischen Schulen, Schülerinnen und Schülern, Ausbildungsbetrieben, zuständigen Stellen und unterstützenden Institutionen zu agieren. Ziel dieser Förderung ist es, die Zusammenarbeit der Lernorte zu verbessern, den Zugang zu Unterstützungsangeboten zu erleichtern und deren Organisation für die Schülerinnen und Schüler effizienter zu gestalten.

Die Ausbildungsmanagerinnen und Ausbildungsmanager richten sich vor allem an Schülerinnen und Schüler, die an berufsbildenden Schulen in kommunaler Trägerschaft lernen. Besonders im Fokus stehen hierbei diejenigen, die Teilzeitberufsschulen oder das Berufsvorbereitungsjahr besuchen.