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Online - Dokumentation

"Rechtskreisübergreifende Zusammenarbeit kann gelingen!" - unter diesem Motto fand am 20. und 21.06.2018 in der Johanniskirche in Magdeburg der bundesweite Fachkongress „Regionales Übergangsmanagement 2018“ im Rahmen des Landesprogramms „Regionales Übergangsmanagement Sachsen-Anhalt (RÜMSA)“ statt.

 

Um sich zum Stand des bundesweiten Aufbaus von Jugendberufsagenturen auszutauschen, kamen rund 270 Expertinnen und Experten aus dem gesamten Bundesgebiet zusammen, darunter Vertreterinnen und Vertreter von Kommunen, Arbeitsagenturen, Jobcentern, der Jugendhilfe, Schulen, Bildungsträgern, aber auch aus der Wirtschaft und von Landesministerien.

 

Eine enge Zusammenarbeit aller beteiligten Akteure soll es ermöglichen, dass junge Menschen sämtliche Beratungs- und Unterstützungsangebote aus einer Hand von der Agentur für Arbeit bis zur Jugendhilfe erhalten und nicht im Behördendschungel verloren gehen. Ebenso wird sich von einer engen Beteiligung von Schule und Wirtschaft eine bessere Berufswahlentscheidung versprochen, die zu weniger Abbrüchen führt, aber auch dem regionalen Fachkräftebedarf stärker gerecht werden kann.

Tagungsbeobachtende

Aktiv mitgestalten und die eigene, jugendspezifische Sicht auf Themen mit einbringen. Unter diesem Motto haben 11 Schülerinnen und Schüler der Gemeinschaftsschule „Hermann Kasten“ aus Staßfurt an beiden Tagen des bundesweiten Fachkongresses teilgenommen. mehr lesen...

Redebeiträge

Susi Möbbeck, Staatssekretärin im Ministerium für Arbeit, Soziales und Integration des Landes Sachsen-Anhalt

„Um den Übergang von der Schule in eine Berufsausbildung leichter zu gestalten, bedarf es mehr Klarheit und mehr Zusammenarbeit: Klarheit in den Förderangeboten, Klarheit in den Chancen vor Ort und Klarheit darüber, wer zuständig ist. Um diese Klarheit zu erreichen, müssen die verschiedenen Rechtskreise ihre Zusammenarbeit weiterentwickeln.“

Grußwort Susi Möbbeck (PDF, 100 KB)

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Friedhelm Siepe, Geschäftsführer Arbeitsmarkt der Bundesagentur für Arbeit (BA)

"Zentral für die BA ist die Kooperation und Verzahnung mit allen Akteuren am Übergang-Schule-Beruf, hier bedarf es der Transparenz und einer gemeinsam abgestimmten Arbeitsteilung auf Augenhöhe."  

Redebeitrag Friedhelm Siepe (PDF, 350 KB)

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Susanne Kretschmer, Geschäftsführerin Forschungsinstitut Betriebliche Bildung (f-bb) (Landesnetzwerkstelle RÜMSA)

"Es gibt nicht ´Die Jugendberufsagentur´, es geht darum, dass sich die Verantwortlichen vor Ort vernetzen und gemeinsam die Angebote effizienter, transparenter, besser gestalten und die vorhandenen Ressourcen im Sinne der jungen Menschen einsetzen."

Präsentation Susanne Kretschmer (PDF, 940 KB)

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Dr. Robert Reck, Beigeordneter für Wirtschaft und Kultur der kreisfreien Stadt Dessau-Roßlau

"Wir begreifen die soziale und berufliche Integration als originär kommunale Aufgabe! Die Hilfe bei der Realisierung von Bildungs- und Lebenschancen ist unserem Verständnis nach Teil der kommunalen Daseinsvorsorge!"

Redebeitrag Dr. Robert Reck (PDF, 180 KB)

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Fachgespräche

1. Tag: Zwischen den Stühlen – Landespolitik zwischen Bundesgesetzgebung und kommunaler Selbstverwaltung

Im Rahmen des Fachgesprächs wurde zur Diskussion gestellt, welche Unterstützung für den Aufbau und die Verstetigung von Jugendberufsagenturen auf Landesebene benötigt wird. Der fachliche Austausch diente auch dazu, aus Sicht der Landespolitik die nötigen Voraussetzungen auf der Bundesebene zu thematisieren. mehr lesen...

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2. Tag: Jugendberufsagentur 4.0 – Sind wir darauf vorbereitet?

Zum Thema Digitalisierung wurde eine Vision für eine „Jugendberufsagentur 4.0“, eine Anlaufstelle, die mit künstlicher Intelligenz ausgestattet ist, zur Debatte gestellt. Im Rahmen des Fachgesprächs wurden mit Expertinnen und Experten Einsatzmöglichkeiten, Voraussetzungen und denkbare Beratungssettings sowie die Möglichkeiten zur Digitalisierung in den Verwaltungen (E-Government) diskutiert. mehr lesen...

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Arbeitsgruppen

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