Praxishilfe Berufsorientierende Elternarbeit
Region | Landesnetzwerkstelle RÜMSA |
Handlungsfeld | Schule und Elternarbeit |
Zielgruppe | RÜMSA-Bündnisse |
Start | Mai 2017 |
„Die Jugend soll ihre eigenen Wege gehen, aber ein paar Wegweiser können nicht schaden.“
(Pearl S. Buck)
Sicher, Eltern können ihren Kindern im Prozess der Berufsorientierung Wege aufzeigen und eröffnen. Allerdings liegt die Berufsfindungsphase der Eltern selbst oft mehrere Jahrzehnte zurück. Die Berufswege und beruflichen Perspektiven sehen heute anders aus als vor 10 bis 20 Jahren und auch die Berufsbilder haben sich in vielerlei Hinsicht stark gewandelt. Der digitale Wandel der Arbeitswelt hat zudem ganz neue Berufe entstehen lassen. Damit der Nachwuchs nicht auf die elterliche Unterstützung mit „OK Boomer!“ antwortet, braucht auch die wegweisende Person manchmal ein paar hilfreiche Tipps.
Eltern.Zusammen.Arbeit
Mit dieser Praxishilfe richtet sich die Landesnetzwerkstelle RÜMSA an alle, die Erziehungs- und Bildungspartnerschaften mit Eltern eingehen oder diese unterstützen möchten.
In der Lektüre erfahren Sie zunächst, was Elternarbeit bedeutet und welchen Einfluss Eltern auf die Berufsorientierung ihrer Kinder ausüben. Darüber hinaus werden Ihnen weitere Akteure, deren Vorgehensweisen und weitere Gestaltungsmöglichkeiten vorgestellt. Die Praxishilfe geht dabei auch auf mögliche hemmende Faktoren in der Zusammenarbeit mit Eltern ein und zeigt Ihnen anhand von Beispielen guter Praxis, wie diese gelingen kann. Dabei wird auch die besondere Bedeutung und Herausforderung von Elternarbeit für Eltern mit Migrationshintergrund thematisiert.
Letztendlich geht es darum, dass Jugendliche vom Einfluss ihrer Eltern profitieren und dennoch selbstständig über ihre berufliche Zukunft entscheiden sollen.