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Werbemittel der Öffentlichkeitsarbeit „Hausaufgabenheft“

HandlungsfeldSchule und Elternarbeit
ZielgruppeSchüler*innen
StartSchuljahr 2020/ 2021

Wie können Schüler*innen dauerhaft auf die verschiedenen Angebote am Übergang Schule-Beruf aufmerksam gemacht werden? Eine zielgruppengerechte Öffentlichkeitsarbeit ist für diese Arbeit das A und O. In einigen Koordinierungsstellen der RÜMSA-Bündnisse gibt es hierfür ein besonderes Werbemittel: das Hausaufgabenheft.

Hausaufgabenheft: Täglich dabei und immer zur Hand

Das Hausaufgabenheft ist für viele Schüler*innen ein fester Bestandteil ihres Alltags. Wo sonst die Smartphones dem Gedächtnis auf die Sprünge helfen, ist es in der Schule, durch das Smartphone-Verbot, das Hausaufgabenheft. Die Schüler*innen blättern mehrfach täglich darin und haben es im Alltag oft dabei. Zusätzliche Informationen zum Übergang Schule-Beruf und das Corporate Design eines RÜMSA-Bündnisses verankern sich somit fast täglich im Kopf der Jugendlichen. Ansprechpartner*innen werden bekannt und ein gewisser Wiedererkennungseffekt kann dabei helfen, die Hürden der späteren Kontaktaufnahme zur JBA zu senken.

Informatives und Praktisches miteinander verbinden, ein gutes Beispiel für eine gelungene Öffentlichkeitsarbeit der beteiligten RÜMSA-Bündnisse.

Ein Werbemittel, viele Wege zum Ziel

Die Erstellung eines solchen Hefts kann sehr unterschiedlich erfolgen. Das Jerichower Land schaltet beispielsweise Werbeanzeigen in ein bestehendes Angebot. Der „FuturePlan“ Schülerkalender enthält schon eine ganze Menge nützlicher Informationen zum Übergang Schule-Beruf. Ob Checklisten, Lernhilfen, Formelsammlungen oder stylische Vordrucke für einen Stundenplan, diese professionell erarbeiteten Vorlagen sind bereits vorhanden.  Für die regionale Anpassung wird das Heft dann mit konkreten Informationen und Terminen aus dem Landkreis ergänzt. Das eigene Corporate Design und die Kommunikationsfigur „Fuchs Rüdiger“ ist dabei immer präsent.  

Andere Landkreise entwickeln ihre eigenen, individuellen Hausaufgabenhefte. Der Landkreis Wittenberg setzt dabei insbesondere auf die zielgruppenspezifische Ansprache und nutzt QR-Codes, um landkreisspezifische und bundesweite Unterstützungsangebote darzustellen. Hier gibt es auch spezielle lokale Informationen, um ein Praktikum zu finden oder für den Weg zum Studium. Der Landkreis Börde hat neben den regionalen Aspekten und Kontaktmöglichkeiten noch schulspezifische Inhalte und Lernmethoden mit aufgenommen.   

Egal welche Form gewählt wird. Wichtig ist, dass alle relevanten Partner des Kooperationsbündnisses sowie Vertreter*innen der Zielgruppen die Möglichkeit haben, mitzuwirken. Nur so gelingt ein breites Spektrum von Informationen und Terminen und ermöglicht eine erfolgreiche Öffentlichkeitsarbeit, die Vertrauen schafft und zu einem positiven Image führt.