Praxishilfe Zielführende Kooperation in Netzwerken der Region
Region | Landesnetzwerkstelle RÜMSA |
Handlungsfelder | Rechtskreisübergreifende Zusammenarbeit |
Zielgruppe | RÜMSA-Bündnisse |
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Rechtskreisübergreifende Zusammenarbeit als Auffangnetz und Sprunghilfe
Die rechtskreisübergreifende Zusammenarbeit in Form regionaler Netzwerke ist ein erklärtes Ziel des regionalen Übergangsmanagements. Regionale Netzwerke verknüpfen Institutionen und Organisationen mit unterschiedlichen Ressourcen, Zuständigkeiten und Kommunikationskulturen. Das verbindende Element dabei ist das gemeinsame Ziel, jungen Menschen am Übergang von der Schule in den Beruf eine möglichst engmaschige Unterstützung anzubieten. Es kann ganz unterschiedliche Gründe dafür geben, wenn es z. B. nach der Schule nicht sofort mit einem Ausbildungsplatz klappt. Wenn junge Menschen dann Schwierigkeiten bekommen und ggf. sogar stolpern, fängt sie das Netzwerk aus Unterstützenden auf, hilft ihnen wieder auf die Beine und erleichtert ihnen den Sprung in eine individuelle Berufs- und Lebensperspektive.
Bewährte Kooperationen stärken und neue Netzwerke knüpfen
Mit dieser Praxishilfe möchte die Landesnetzwerkstelle RÜMSA regionale Akteure am Übergang Schule-Beruf bei ihrer anspruchsvollen Aufgabe unterstützen, alle vorhandenen Kräfte effizient und nachhaltig zu bündeln, bestehende Kooperationen zu stärken und weitere Netzwerkpartner hinzuzugewinnen. Da es zudem bereits in den meisten Regionen Kooperationen in Netzwerkstrukturen gibt, gilt es, auf diesen aufzubauen.
Die Praxishilfe richtet sich direkt an die RÜMSA-Koordinierungsstellen und Bündnispartner der Landkreise und kreisfreien Städte in Sachsen-Anhalt.
Gute Praxis und Theorie
Die Lektüre bietet Ihnen einen Handlungsleitfaden zum Aufbau von Kooperationen inklusive hilfreicher Methoden und Beispiele mit Literaturhinweisen zur Vertiefung. Darüber hinaus stellt sie Ihnen erfolgreiche Netzwerke in Sachsen-Anhalt vor und gibt Ihnen einen Ausblick zu netzwerkübergreifender Synergie.